Workshop Strassregulation

Dr Angelika Schatzmann Kurangebote

2-stündiger Workshop
für Frauen

3 Termine zur Auswahl

jeweils 17:30 – 19:30 h in Hallein, Kleizergasse 3/12

Di, 03.12.2024
Mi, 11.12.2024
Do, 09.01.2025

Kosten pro Abend: 20.- €
Max. 6 Teilnehmerinnen pro Termin

Anmeldung erforderlich,
siehe Kontakt

Inhalt des 2-stündigen Workshops:

  • Basiswissen Überlebens-

Strategien:
Kampf – Flucht – Einfrieren

  • Ressourcen stärken

mit Techniken aus Embodiment und der Integrativen Bewegten Traumatherapie

  • Übungen

und Techniken für zu Hause

Sicher fühlen, wohl fühlen
Wohlfühlen ist auf körperlicher und emotionaler Ebene zutiefst mit Schutz und Sicherheit verbunden.
Nur in einer ausreichend sicheren Umgebung oder wenn wir uns unserer selbst sicher sind, können wir entspannen und genießen.
In diesem Zustand sind wir offen für Neues, kreativ und frei im Ausdruck. Sicherheit eröffnet Handlungs-Spielräume und neue Perspektiven.

Raus aus der Stress-Spirale
Gerade weil im Alltag und aufgrund von belastenden persönlichen und weltweiten Ereignissen dieser Zustand selten von selbst eintritt, ist es nötig ihn bewusst herbei führen zu können.
Denn unter Stress verändern sich unsere Wahrnehmung, unser Denken und Fühlen. Stress kann den Blick aufs Wesentliche trüben und hilflos machen. Es wird dann schwierig, neue Lösungen zu finden. Dieser negative Kreislauf kann unterbrochen werden!

Folder

Workshop für Frauen - Stress bewältigen
Workshop für Frauen - mit Stress umgehen

STRESS VERSTEHEN & STÄRKE FINDEN

Dr Angelika Schatzmann Kurangebote

Basiskurs Selbstregulation

Uralte Überlebensstrategien als Weisheit des Körpers

im ENERGIEzentrum Hallein
mittwochs von 19:15 – 20:45 h
03. April – 05. Juni 2024

Kosten: 150.- € (9 Einheiten)
Anmeldung erbeten, Kontakt

KURSLEITUNG
DR. ANGELIKA SCHATZMANN

KURS-INHALT

  • Die Überlebens-Strategien des Nervensystems: Kampf – Flucht – Einfrieren
  • Ressourcen stärken
    mit Techniken aus Embodiment
    und der Integrativen Bewegten Traumatherapie
  • Keine Angst vor starken Gefühlen: Emotionen regulieren statt unterdrücken und vermeiden
  • Das Selbst-Coaching Modell:
    den eigenen Handlungsspielraum erkennen und nutzen lernen
  • Der innere Dialog: von Selbst- Kritik und Machtlosigkeit
    zu Selbst-Mitgefühl und Selbst- Vertrauen
  • Viele praktische Übungen
    und Techniken
    für zu Hause

SICHER FÜHLEN,
WOHL FÜHLEN
Wohlfühlen ist auf körperlicher und emotionaler Ebene zutiefst mit Schutz und Sicherheit verbunden. Nur in einer ausreichend sicheren Umgebung oder wenn wir uns unserer selbst sicher sind, können wir entspannen und genießen.
In diesem Zustand sind wir offen für Neues, kreativ und frei im Ausdruck. Sicherheit eröffnet Handlungs-Spielräume und neue Perspektiven.

RAUS AUS DER
STRESS-SPIRALE
Gerade weil im Alltag und aufgrund von belastenden persönlichen und weltweiten Ereignissen dieser Zustand selten von selbst eintritt, ist es nötig ihn bewusst herbei führen zu können.
Denn unter Stress verändern sich unsere Wahrnehmung, unser Denken und Fühlen. Stress kann den Blick aufs Wesentliche trüben und hilflos machen. Es wird dann schwierig, neue Lösungen zu finden. Dieser negative Kreislauf kann unterbrochen werden!

WARUM UND FÜR WEN?
Seit über 20 Jahren beschäftige ich mich mit den Themen Veränderung und Entwicklung zu mehr persönlicher Freiheit.
Besonders die Techniken, die ich in den letzten 5 Jahren im Rahmen von Traumatherapie- und Coaching Ausbildung gelernt habe, möchte ich auch außerhalb der Psychotherapie weiter geben – weil sie so hilfreich sind.
Wenn du neugierig darauf bist, die Sprache deines Körpers besser „lesen” zu lernen, alte Muster und Blockaden zu lösen und vor allem mit deiner eigenen Stärke mehr in Kontakt zu kommen, dann bist du hier richtig.

VORAUSSETZUNGEN
Da diese Art der Arbeit mit Körper und Bewusstsein immer auch eine Selbsterfahrungs-Komponente hat, ist die Bereitschaft sich darauf ein wenig einzulassen, ebenso wie die Bereitschaft zur Gestaltung einer geschützten und vertraulichen Umgebung für alle Teilnehmenden eine wichtige Vorraussetzung.

Folder

STRESS VERSTEHEN & STÄRKE FINDEN - Basiskurs Selbstregulation KURSLEITUNG DR. ANGELIKA SCHATZMANN

Der Innere Dialog und die eine Frage, die mein Leben auf der Stelle leichter gemacht hat

Dr :Angelika Schatzmann Tipps bei Angstzuständen

Es gibt immer wieder Schlüsselerlebnisse und Aha-Momente, die unsere Entscheidungen und den weiteren Weg beeinflussen. Hier möchte ich von einem Erlebnis zu Beginn meines bewussten Umgangs mit dem inneren Dialog erzählen. Die große Wirkung dieser scheinbar kleinen Veränderung im Denken führte schließlich dazu, dass ich noch mehr darüber lernen wollte und 2021 ein 6-monatiges Training zum Life Coach absolvierte.

Ist dieser Gedanke hilfreich?

Es hat ganz simpel angefangen. Einfach mit der Frage: „Ist dieser Gedanke hilfreich?“ aus einem Podcast. Ich weiß noch genau, wann und wo ich das erste Mal die Wirkung dieser einen Frage gespürt habe. Ich war im Auto auf dem Weg in die Arbeit. In Gedanken war ich mit dem Tag vor mir beschäftigt, ich sah den Stoß an Akten vor mir, den ich zu bearbeiten hatte und dachte an die anstrengenden Gespräche mit einem Kollegen… und dann habe ich mich ertappt bei dem Gedanken: „Das wird wieder schrecklich“.

Ich habe bewusst auf die Auswirkung genau dieses Gedankens geachtet und gespürt, wie mein Mut gesunken ist. Da habe ich verstanden: dieser Gedanke ist nicht hilfreich.

Er ist Ausdruck meiner Sorge, und möglicherweise Ausdruck von Überlastung. Es ist ok, dass dieser Gedanke auftaucht. Er zeigt mir wie ich mich fühle. Aber darüber hinaus ist er ist nicht hilfreich.

Denn dieser Gedanke macht meinen Tag kein bisschen leichter und die Interaktion mit meinem Kollegen nicht weniger anstrengend.

 

Grafik von Dr. Angelika Schatzmann - Der Innere Dialog und die eine Frage, die mein Leben auf der Stelle leichter gemacht hat

Viel eher hilft es mir, wenn ich mich selbst tröste, mich ermutige und mir sage, dass ich es schaffen werde. Damals habe ich gesagt: „Ich verstehe, dass du dir Sorgen machst – aber du wirst es schaffen, du kannst das!“. Und ich habe die Wirkung gespürt.

Die Wirkung, die bewusst gewählte, freundliche und Mut machende Gedanken im Umgang mit sich selbst haben.

Es geht vor allem um den Umgang mit dir selbst

Langfristig hat die Frage, ob ein Gedanke hilfreich ist, besonders große Auswirkung wenn man sie auf die sogenannte Innere Kritikerin oder den Inneren Kritiker anwendet – auf die Sätze im Kopf, mit denen wir uns selbst abwerten und kritisieren. Denn es liegt auf der Hand, dass z. B. ein wiederholtes „wie konnte ich nur so dumm sein“ oder ein „typisch ich – immer mach‘ ich das falsch“ so gar nicht hilfreich sind.

Sogar wenn die Selbstkritik manchmal berechtigt erscheinen mag: das Beschimpfen wird nie hilfreich sein, denn es wird den Fehler nicht ungeschehen und die Situation nicht besser machen!

Das ist ein großes, eigenes Kapitel. Hier kann ich nur sagen: probier‘ es aus.

Beachte die Sätze in deinem Kopf, und schau welche Wirkung sie haben. Frage dich, ob sie dir helfen und in deiner Situation nützen. Das ist der erste Schritt: diese automatisch auftauchenden Gedanken zu bemerken und zu hinterfragen. 

Und dann kannst du mit neuen Gedanken spielen  – Gedanken, die trösten, stärken und Mut machen. Ausprobieren, wie sie sich anfühlen. Und die behalten, die für dich am meisten hilfreich sind.